Seit jeher gibt es Tapfere unter euch, die Dere und ihre Wesen vor den Niederhöllen, zornigen Göttern und weltumspannenden Dummheiten Unsterblicher beschützen.
Nun bietet sich die Chance zu erleben, wie auch die ganz weltlichen Probleme des Mittelreiches angegangen werden. Über Jahre hinweg, zwischen dem Jahr des Feuers 1027 und dem Hochsommer im Jahr 1035 bildet die WILDERMARK einen Unruhepol im Reich in welchem das Recht des Stärkeren und Tapferkeit noch das Fundament von Herrschaft bilden können.
Mir schwebt eine Vision vor:
[*] Eine Kampagne, die die Geschichte der Helden der Wildermark von Beginn an erzählt. Kein Einstampfen von vielen vielen AP zu Figuren mit denen man dann "kurz" MIT WEHENDEN BANNERN bespielt, sondern eine sich entwickelnde Kampagne, mit Helden deren Weg vor/im/um das Jahr des Feuers beginnt, die mit dem Adel vertraut sind, den Beginn der Wildermark erleben und die letztlich auch das Ende der Wildermark sehen. (Denn ja, ab Ingerimm 1035 nennen wir das Ding Rommilyser Mark)
Ich spare mir an dieser Stelle die Frage nach eurer Präferenz (ob ihr lieber eine so entwickelnde Geschichte wollt, oder einfach nur Mit wehenden Bannern spielen wollt wenn ich anbiete es zu leiten), daher mein Angebot:
Ich biete an, eine Kriegsfürstenkampagne zu leiten, die zu Beginn noch "einfache" Helden bedient die in Szenarien und Abenteuern ihre Hörner abstoßen und die ersten wichtigen Bekanntschaften machen usw-
bevor sie dann VON EIGENEN GNADEN über ihre Baronie Zweimühlen in der Wildermark herrschen und schließlich eben MIT WEHENDEN BANNERN in den Krieg um die Mark ziehen müssen.
Daher muss ich auch die folgenden Dinge ansprechen und erfragen:
Wer möchte bei sowas gerne mitspielen?
Es wird um Politik und Krieg gehen, für mich selbst ist der Anspruch maximale Entscheidungsfreiheit der Spieler und eine dynamische Kampagne (worin mich MWB gnadenlos unterstützt) die reflektiert das ihr nicht einfach nur wieder Schuhputzer für untätite NSCs seid. Wer schon weiß das er mit so einem "Our Sandbox World at War" Setting nichts anfangen kann, wem es eigentlich egal ist was mit der Mark passiert und wer sich nicht die Mühe machen will gegen viele andere Fraktionen zu arbeiten, Bündnisse zu schließen und Taktiken zu entwickeln, dem bin ich sicher nicht böse wenn er nicht mitspielen mag. Solls auch geben und nach dem Knatsch den ich jetzt schon als SL in der DC durch gemacht hab, muss ich ehrlich sagen lieber eine Person weniger am Tisch, als das am Ende wieder nur Zoff gibt. Weil dann werfe ich das Buch diesmal hin und s soll jemand Anderes leiten
Adel verpflichtet- Adel herrscht allein
In bester DSA Manier, wird natürlich immer von "den Helden" gesprochen- Plural. So sehr ich ein Fan von gleichwertiger Gruppendynamik bin, hier wird das nicht machbar sein. Natürlich ignoriert das offizielle Aventurien sowas gerne mal und kehrt es etwas unter den Teppich, aber faktisch wird es einfach so sein- Es kann und wird nur einen Baron von Zweimühlen geben. Der darf gerne noch heiraten, und n bunten Hund haben, aber dann hats sich auch.
Es muss! daher unbedingt klar sein, dass sich die Kampagne an einen Hofstaat richten wird, eine Gruppe die ganz praiosgefällig einen Chef hat. Vllt noch nicht zu Beginn, aber am Ende muss es halt den Baron von Zweibrücken geben. Und dann ist der der Chef der anderen Spielfiguren. Das muss und soll vorher jedem klar sein und natürlich muss das dann alles abgesprochen und geklärt sein- ich erwarte aber, wenn das Projekt WILDERMARK wirklich realisiert wird, dass sich alle drauf einlassen. Oder eben nicht mitmachen, das gilt sowohl für die "Untertanen" und Günstlinge, wie den Baron selber. Nur weils Inplay Feudalsystem ist, muss es das ooc nicht sein, aber ich glaub dafür sind wir alle eh alt genug.
(Ja, die DC hat mich da sehr paranoid gemacht).
In Kürze daher nochmal die Fragen:
Wer will bei dieser Runde mitspielen?
Seid ihr euch sicher, dass ihr schändliche Dämokratie fahren lassen könnt
und euch der praiosgewollten Ordnung hingeben könnt?
Genauere Infos und Fragen werden natürlich gern gegeben/ beantwortet.
So long,
Micha
P.S.
Kapitel II von "Mit wehenden Bannern" heißt "Der Winter nahet"
In Ungnade gefallen oder sich einem Verbrechen schuldig gemacht oder der einen Ort mit laxem Rechtssystem sucht um seine Forschungen durchzuführen.
Thorwaler Söldner, recht skrupellos.
